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Träumen Kommilitoninnen unter Wochenendentzug vom Pogo?

„Ich bin mir halt beim kodieren noch unsicher und habe das Gefühl, dass ich es nicht richtig mache. Wie würdet ihr z.B. folgendes kodieren: „Ich glaube nein, wobei ich bin da, weiß nicht, ich denke für den Einsatzzweck finde ich DiGAs vollkommen falsch, aber es hat den Vorteil XYZ“

Someone, 02.06.2023 15:31

„Herrlich, endlich darf mal einen Satz wie folgt beginnen: Ich hab ja keine Ahnung, aber... well…dät Mayring sagt u. A. „A term or short sentence, which characterizes the material as near as possible“, kurz danach „The next time a passage fitting the category definition is found it has to be checked, whether it falls under the previous category, then it can be subsumed under this category (a reductive process); if not a new category has to be formulated.“ und nach so ein bißchen blabla weiter unten „At the end of this process you have a list of categories. You can group them and build main categories, if useful for answering the research question“. Also wer da jetzt nicht Bock hat voll abzu“pogen“, so zum Wochenende…also eigentlich eine gute Idee 😉

Von dem Text oben ausgehend hätte ich jetzt gesagt, es gibt eine Kategorie „beeinflusst beführwortend“ (oder so) und drunter vielleicht „XYZ“, bei „beeinflusst hemmend“ vielleicht „Einsatzzweck“. Aber wie gesagt, ich weiß auch nicht ob das wirklich Sinn macht und mache mich bereit, voll den Megaeinflauf am Dienstag zu bekommen. Ach apropos… verdammt… ich hab noch gar nicht weitergemacht. Ich muss ja noch vier Interviews kodieren und neulich hab ich noch davon geträumt noch andere Methoden zu testen, haha, das wird noch lustig dieses Wochenende. Naja, dir und allen dennoch ein „schönes“! Cheerz!“

Allan, 02.06.2023 18:42

„Im Moment habe ich 237 Codes, eingeteilt in Untercodes und UnterUntercodes und… Wie gesagt, da muss ich nochmal durch und das minimieren, wollte aber noch abwarten, was am Die so für Ansagen gemacht werden.“

Someone else, 03.06.2023 19:22

„Ah 237 Codes, da würde ich sagen, da ist noch wenig „geclustert“ (gerade erst fällt mir auf, sowas hab ich ja schon x-mal gemacht, allerdings eher in Retros usw.), also das Interview dass ich vorhin bearbeitet habe, hat jetzt bei mir ca. 20 Codes. Also insgesamt 40 Codestellen, aber immerhin „nur“ 20 Kategorien, also ein paar Stellen habe ich schon sozusagen zusammengeführt. Bei den Interviews von neulich war es eine ähnliche Größenordnung. Also irgendwie immernoch zu umfangreich, aber bißchen zusammengestrichen ist es ja schon.

Ja gut, auf die „Ansagen“ am Dienstag bin ich auch schon gespannt, aber allzuviel erwarte ich mir offen gesagt nicht, ist ja quasi „alles Standard“ und so richtig reichen „5 Minuten“ ja auch nicht, um da was von den anderen über die Codes zu erfahren oder gar von der Kursbetreuung (‚So, jetzt sag ich jedem einzelnen von euch, was Sie eigentlich hätten machen sollen…Sie! Herr Kaufmann! Gitarren-Smashen ist nichts was eine Ärztin dazu verleitet, eine DiGA zu verschreiben, es sei denn, die Krankenkasse übernimmt das‘ ‚*g*

Ansonsten…jo….ich hab noch drei Interviews vor mir, heute also nur eines geschafft (aber auch wenig Zeit übrig gehabt), aber gut, wird schon klappen bis Montag. Zur Not „rotz“ ich halt schnell was hin und tue dann so z. B.: „Ach so, das war gar kein Faktor welches DiGA betraff, sondern nur eine Kaltgetränkebestellung der Ärztin an den Interviewer…Mensch…hatte ich ja total falsch verstanden…sorry!“

Allan, 04.06.2023 0:49
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